Gemeinsam in der „Schattigen Tanne“?

Geheimforschungen und Vokal-Tragödien beim 141. Zungenschlag im Maguerresaal des Heidelberger Theaters

Von Jutta Schneider

Was lässt sich nicht alles in einer Gemeinschaft (neudeutsch „Communitiy“) machen? Das „Zungenschlag“-Team um Moderator Axel Naumer bot im Maguerresaal des Heidelberger Theaters dafür diverse Varianten. Eine gerne genutzte ist der Chor. Und noch ehe der Vorhang aufging war klar, wer die 14 im Zuschauerraum verteilten jungen Leute in schwarz-gelber Kleidung waren, denn sie standen auf und sangen. „Beauties and the Beats“, „Gemeinsam in der „Schattigen Tanne“?“ weiterlesen

Was tun mit der Brut?

Erziehungsmethoden beim 137. „Zungenschlag“ im Heidelberger Theater

Von Jutta Schneider

Längst war beim „Zungenschlag“ im Heidelberger Theater ein „Elternabend“ fällig. Was für eine Fülle von Themen mir Identifikationsmöglichkeit. Schließlich haben wir alle Eltern und viele auch Kinder. Diese waren Gastgeber Axel Naumer allerdings nicht vergönnt. Auch nicht seiner „Assistänzerin“ Frau Warth, die sich deshalb mit einem elektronischen Schreihals „Made in Japan“ begnügen musste, der ihr allerhand abverlangte. „Was tun mit der Brut?“ weiterlesen

Siebzehn Muskeln zum Lachen

Märchenhaftes beim 135. Zungenschlag im Heidelberger Theater

Von Jutta Schneider

Es war einmal ein „Zungenschlag“ (der 135.) im Heidelberger Theater, der nach märchenhaftem Vorspiel mit dem gewohnten „Chicago“-Jingle begann. Und es erschienen Gastgeber Herr Naumer nebst „Assistänzerin“ Frau Warth, die schneewittchengleich(!) und märchenonkelhaft, durch den Abend führten. „Märchen“ lautete nämlich das Motto, denn Märchen braucht die Welt – allerdings keine von Donald Trump. „Siebzehn Muskeln zum Lachen“ weiterlesen

Nur für Jungs

Eher männerlastiger 134. „Zungenschlag“ im Heidelberger Theater

Von Jutta Schneider

Ohne Umschweife: Beim 134. „Zungenschlag“ im Maguerresaal des Heidelberger Theater fehlte Frau Warth. Sie und Gastgeber Axel Naumer sind das Band, das den Abend umschließt und ihn mit einer großen Schleife zum Geschenk für das Publikum werden lässt. Das jeweilige Abendmotto wird durch sie repräsentiert und verbindet die einzelnen Nummern. Diesmal war aber leider die Aneinanderreihung diverser – mehr oder weniger aktueller – Programme der Abendgäste zu deutlich spürbar, auch wenn sie zum Thema des Abends „Männer“ passten. „Nur für Jungs“ weiterlesen

Lauter Himmelskörper und stille Post in der Poesie

Ein eher romantischer 133. Zungenschlag im Heidelberger Theater

Von Jutta Schneider

Irgendwas ist immer, aber was genau, steht in den Sternen. Naheliegend also, im Heidelberger Theater dem 133. Zungenschlag das Motto „Sonne, Mond und Sterne“ zu verpassen. Wer dabei die Sonne war, ist unschwer zu erraten: Auf einem Segway herein rollend und mit Strahlenkranz auf dem Kopf ging sie auf – Frau Warth, „Assistänzerin“ von Gastgeber Axel Naumer, dem sie einen Lampion in die Hand drückte und ihn so zum Mond machte. Da weder ihr Horoskop für ihn noch ihre Erläuterungen zu Sonnen- und Mondfinsternis Erhellendes bieten konnten, musste ein Star und Sternenexperte ersten Ranges her. Und es kam kein Geringerer als Prof. Joachim Wambsganß, Direktor des Astronomischen Instituts der Universität. „Lauter Himmelskörper und stille Post in der Poesie“ weiterlesen

Die Queen flieht vor Trump

Vieles über die „Schöne neue Welt“ beim 132. Zungenschlag

Von Jutta Schneider

Wird unsere neue Welt virtuell simuliert, wie Bernhard Bentgens im Heidelberger Theater mittels „Protestsong“ als Reminiszenz an 25 Jahre „Zungenschlag“ überlegte? Vermutlich haben wohl immer mehr Leute einen an der Klatsche, befand Gastgeber Axel Naumer. Und Thomas C. Breuer wusste auch gleich, warum: Hirnvergrößerung ist mit plastischer Chirurgie nun mal nicht zu machen. Aus dem Off folgte ein passendes Statement der Queen: Sollte Donald Trump Großbritannien als Staatsgast heimsuchen, verschwindet sie auf ihren Sommersitz nach Schottland, schickt alle ihre Kutschen zum TÜV und die Pferde zum Schmied. Gute Idee. „Die Queen flieht vor Trump“ weiterlesen